Schaefflers digitale Transformation der Abfallwirtschaft

33
Container digitalisiert
490,000kg
Abfall eingesammelt
42,086kg
Einsparungen bei Emissionen
17
Verfolgte Abfallarten
Schaefflers Weg zu einer effizienten Abfallwirtschaft
Projekt- und Kundenbeschreibung
Schaeffler, das globale Unternehmen für Motion Technology, ist ein führender Hersteller von Wälzlagern für die Automobil-, Luft- und Raumfahrt- sowie Industrieanwendungen. Die Schaeffler-Gruppe betrachtet Nachhaltigkeit als ein umfassendes, übergeordnetes Thema und übernimmt ökologische und soziale Verantwortung entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Im Rahmen dieser Mission arbeitete Schaeffler mit Sensoneo zusammen, um seine Abfallmanagementprozesse zu digitalisieren. Diese Initiative zielte darauf ab, die betriebliche Effizienz zu verbessern, die Umweltbelastung zu reduzieren und ein robustes, datengestütztes Abfallmanagementsystem zu schaffen.

Herausforderung
- Begrenzte Transparenz: Die ineffiziente Überwachung der Füllstände von Abfallcontainern führte zu unnötigen Abholungen oder verzögerten Leerungen.
- Manuelle Abläufe: Die Mitarbeitenden verbrachten viel Zeit mit der Koordination externer Entsorgungsunternehmen, was häufig zu logistischen Ineffizienzen führte.
- Mögliche Verunreinigungsprobleme: Das System ermöglicht die Dokumentation von Verunreinigungen mittels Fotobeweisen, was Transparenz schafft und potenzielle Streitigkeiten mit Entsorgungsunternehmen verhindert.
- Ineffiziente Ressourcennutzung: Unterausgelastete Container und unnötige Fahrten erhöhten die Umwelt- und Betriebskosten.
Lösung
Einrichtung der Infrastruktur
- 33 Großraumcontainer: Ausgestattet mit Ultraschallsensoren oder anderen intelligenten Abfalllösungen zur Überwachung der Füllstände in Echtzeit.
- 17 erfasste Abfallarten: Einschließlich industrieller, gefährlicher und wertvoller recycelbarer Materialien.
- IoT-Integration: Übertragung von Echtzeitdaten an die Sensoneo-Plattform für ein nahtloses Abfallmanagement.
- Mobile App: Vom Sammlungspersonal genutzt, um QR-Codes zu scannen und Gewichte, Verunreinigungsberichte sowie Abholdetails zu erfassen.
- Digitales Wiegesystem: Sorgt für präzise Messungen und einen effizienten Ablauf der Abfallverfolgung.

“Die Analyseberichte liefern uns klare und präzise Daten an einem zentralen Ort und ermöglichen zugleich eine einfache Filterung für einen bestimmten Zeitraum.“
„Real-time monitoring of container status is a major advantage because we can track it remotely, saving time for staff who no longer have to physically check containers or coordinate pickups with the collection company. At the same time, the entire system from Sensoneo is seamlessly connected in an end-to-end way, from measuring container fullness to the final weighing of the waste.”
Miroslava Hanzlovicova, Head of the Waste Management Team, Schaeffler Skalica
Auswirkung
Operative Transparenz
Das System von Sensoneo bot Echtzeiteinblick in den Status der Container, sparte Mitarbeitenden Zeit und unterstützte fundiertere Entscheidungen.
Datenbasierte Entscheidungen
Detaillierte Analyseberichte lieferten Schaeffler umsetzbare Erkenntnisse zu Abfallmengen, Verunreinigungsgraden und Abholfrequenzen.
Umweltauswirkung
Durch die Optimierung der Logistik senkte Schaeffler die Emissionen allein in der Pilotphase um über 42.000 kg und unterstützte damit seine Ziele zur Klimaneutralität
Optimierte Koordination
Die Integration der Sensoneo-Plattform mit externen Entsorgungsunternehmen beseitigte logistische Ineffizienzen und sparte sowohl Zeit als auch Ressourcen
Reduzierte Verunreinigungsrisiken
Mit Fotobeweisen für gemeldete Verunreinigungen wurden Streitigkeiten mit Entsorgungsunternehmen minimiert

Zentrale Erfolge
- Signifikante Kosteneinsparungen
- Vermeidung unnötiger Abholungen
- Umfassende Datenanalysen zur Abfallmenge und zu Containerfüllständen
- Optimierte Sammelrouten
- Reduzierung von Überfüllungsfällen

Zukünftiger Ausblick
Schaeffler plant, die Sensoneo-Abfallmanagementlösung auch in seinen weiteren Werken in der Slowakei und der Tschechischen Republik vorzustellen. Zukünftige Erweiterungen umfassen:
- Einsatz zusätzlicher Sensoren zur Überwachung weiterer Container
- Echtzeitverfolgung von Kosten und Erlösen der Abfallverwertung
- Erweiterung der Arbeitsabläufe für nicht standardisierte Abfälle wie Altrohre
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